Pressemitteilung der Handwerkskammer vom 7. März 2022Angebote zur Berufsorientierung an Schulen
Die Corona-Pandemie hat die Berufsorientierung für Jugendliche in den letzten beiden Jahren schwer gemacht. Messen, Praktika, Betriebsbesuche – vieles fiel den Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus zum Opfer. Damit wurde jungen Menschen oft auch der direkte Übergang ins Berufsleben erschwert. „Mit den angekündigten Corona-Lockerungen ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um den Übergang von der Schule in den Beruf wieder nahtloser zu gestalten“, weiß Andrea Schwersenz. Sie ist bei der Handwerkskammer Ansprechpartnerin für Projekte zur Berufsorientierung an Schulen.
Bausteine zur Berufsorientierung
Die Handwerkskammer bietet verschiedene Bausteine zur praktischen Berufsorientierung, die Schulen kostenlos nutzen können. „Diese kann man sowohl digital als auch vor Ort umsetzen“, so Schwersenz. Die Vorteile liegen dabei für sie klar auf der Hand: „Die Schüler können praxisorientiert lernen und bekommen Einblicke in das Handwerk. Dadurch kann man die Jugendlichen gut begeistern und gängige Klischees über Handwerksberufe aufbrechen.“ Ein möglicher Baustein ist etwa eine Bildungspartnerschaft, bei der allgemeinbildende weiterführende Schulen und Betriebe kooperieren.
Schulen, die eine Bildungspartnerschaft eingehen möchten, können sich direkt an Andrea Schwersenz wenden. Sie vermittelt passende Partner und unterstützt diese zu Beginn auch bei der Ausarbeitung der Kooperation. „Dabei filtere ich die Betriebe heraus, die am besten die Wünsche der jeweiligen Schule decken können“, erklärt Schwersenz. Als weitere Bausteine können Schulen etwa das Online-Lernspiel Meisterpower oder die Lernwerkstatt BauHandWerk kostenlos einsetzen.
Weitere Informationen
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Andrea Schwersenz
Berufsbildung, Bildungspartnerschaften
Tel. 07131 791-168
Fax 07131 791-2568