Durch die ÜBA-Lehrgänge wird sichergestellt, dass alle Auszubildenden alle relevanten Fertigkeiten ihres Berufes erlernen. Kraftfahrzeugmechatroniker
Hier finden Sie die einzelnen Kursmodule und -inhalte für Kraftfahrzeugmechatroniker im Überblick.
K1/15 Diagnosetechnik 1 – Beleuchtungs-, Starter- und Generatorsysteme, Sensoren und Aktoren (1 Woche)
Im Rahmen des ÜBA- Kurses werden die Grundlagen der elektrischen und elektronischen Fahrzeugsystemen vermittelt.
- Anwendungen mit Messgeräten und Fahrzeugtestern aller Marken werden geschult und in der Praxis angewendet
- Diagnose elektrischer und elektronischer Größen mittels Multimeter bestimmt
- Lichttechnik und deren Verkabelung mittels Schaltplänen erstellt und verkabelt
- Funktion der Stromerzeugung und Speicherung erklärt und mittels Messgeräten in der Praxis an Fahrzeugen geprüft
- Aktoren wie Starter, Zündanlage und Einspritzung werden mit EDV und Selbststudienprogrammen gruppenweise erarbeitet und auf Funktion geprüft
- Sensibilisierung Hochvolt- und Hybridfahrzeuge
K2/15 Instandsetzung von Fahrzeuggruppen und -systemen (1 Woche )
- Durchführung von Kundenbeanstandungen an Kraftfahrzeugen anhand eines Arbeitsauftrages in Gruppenarbeit
- Erarbeitung der notwendigen Arbeitsanleitungen und Prüfwerte
K3/15 Diagnosetechnik 2 / Motor-Managementsysteme ( 1 Woche )
- Ermittlung von Störungsursachen im Motormanagementsystem:
Von der Fehlerspeicherauslese bis zur Messung im Kabelbaum werden dabei alle Kenntnisse vermittelt, die zum Berufsbild des Kfz-Mechatronikers gehören
K5/15 Diagnosetechnik 4 – Datenübertragungssysteme und -verknüpfung (1 Woche)
- Grundlagen der Vernetzung
- Bit und Byte und deren Funktion, OBD und K-Line, CAN-Bus und Bluetooth
- Fehlersuche über Messungen an den Boardnetzen
Weiteres Wissen aufbauen
Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker und der damit verbundene Besuch der Überbetrieblichen Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter. Klar ist: Keiner muss in seinem Beruf immer dasselbe tun. Im Gegenteil. Wer heute gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder als selbstständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt jede Menge Fort- und Weiterbildungen, um sich zu spezialisieren.
Zum Beispiel:
- Fachkundiger für Arbeiten an hochvolteigensicheren Systemen
- Sachkundelehrgänge (Kfz-Klima, Airbag und Gurtstraffer, Reifendruckkontrollsystem)