Pressemitteilung der Handwerkskammer vom 9. November 2022Neues Bildungsprogramm
Die Gründe für Weiterbildungen sind ganz individuell. Die einen wollen sich auf die zukünftigen Aufgaben am Arbeitsplatz vorbereiten. Die anderen benötigen Know-how für die Gründung ihres eigenen Unternehmens. Für sie alle gilt: Mit einer Weiterbildung haben sie die besten Chancen, beruflich voranzukommen. Die Handwerkskammer bietet eine Vielzahl an Kursen in ihrem neuen Bildungsprogramm. Im Bildungs- und Technologiezentrum der Kammer (BTZ) wird Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Recht, IT, Technik und für die Meister-Prüfung vermittelt. So kann jede Handwerkerin und jeder Handwerker die passende Weiterbildung für sich finden. Drei Beispiele.
- Meister wissen, wie`s geht
Mit dem Meisterbrief stellen Handwerker ihre Qualifikation unter Beweis. Technisch und kaufmännisch. Ob als Chef im eigenen Unternehmen oder als Verantwortlicher für Mitarbeiter und Azubis – mit dem Meisterbrief in der Tasche sind Handwerker bestens für ihre Aufgaben gerüstet. - Geprüfter Betriebswirt (HwO)
Im Kurs „Geprüfter Betriebswirt (HwO“) werden vertieftes betriebs-wirtschaftliches Wissen und spezielle Unternehmerkompetenzen vermittelt. Ziel des Abschlusses ist es, einen Betrieb nachhaltig und erfolgreich zu führen. Dozenten mit großer Praxiserfahrung vermitteln umfangreiches Managementwissen in enger Begleitung durch die gesamte Qualifikation. Der Abschluss ist einem akademischen Master-Abschluss gleichgestellt. - Gebäudeenergieberater
Beim Lehrgang „Gebäudeenergieberater (HWK)“ werden Meister der Bau- und Ausbaugewerke, Techniker, Architekten und Ingenieure optimal auf die für Wohngebäude neue energetische Betrachtung nach DIN 18599 vorbereitet. Die Neuregelung der energetischen Standards für Gebäude erfordert fundiertes und gewerkübergreifendes Fachwissen von den Gebäudeenergieberatern. Nach der Teilnahme am Lehrgang ist die Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energieagentur (dena) möglich. Damit können Gebäudeenergieberater von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geförderte Maßnahmen fachlich begleiten und auch selbst durchführen.